Montse Cañamero - über ihr Lymphödem nach Brustkrebserkrankung
Shownotes
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Montse hatte nach unserem Gespräch noch ein paar Anmerkungen:
Liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, ich habe mir nochmals unser Gespräch angehört und mir ist noch etwas aufgefallen, das evtl. in den Shownotes klargestellt werden könnte:
Ich habe fälschlicherweise „Epirysipel“ gesagt, korrekt ist jedoch „Erysipel“. Zudem habe ich es als ähnlich einer Blutvergiftung beschrieben. Tatsächlich handelt es sich beim Erysipel um eine Wundrose – eine bakterielle Infektion der oberen Hautschichten und Lymphwege. Die Erreger dringen über kleine Verletzungen in die Haut ein.
Besonders bei einem Lymphödem ist das Risiko für einen Erysipel erhöht, da der Lymphabfluss verlangsamt und die lokale Immunabwehr geschwächt ist. Deshalb sollte besonders darauf geachtet werden, Verletzungen am betroffenen Arm zu vermeiden, beispielsweise bei der Gartenarbeit oder Maniküre.Blutabnahmen und Blutdruckmessungen am Arm sollten auch vermieden werden.
Weiterhin habe ich gesagt, dass beim lobulären Mammakarzinom die Milchläppchen befallen sind, nicht die Milchdrüsen (hier wäre Milchdrüsengänge richtig). Korrekt ist, dass das lobuläre Mammakarzinom in den Milchläppchen (Lobuli) entsteht, die die Drüsenendstücke der Brust bilden. Diese sind Teil des Drüsengewebes, während der Begriff „Milchdrüsen“ unspezifischer ist und die gesamte Brustdrüse umfassen kann. Im Gegensatz dazu gibt es das duktale Mammakarzinom, bei dem die Drüsengänge (Ductuli) betroffen sind. Diese ist die häufigere Form des Brustkrebses, während das lobuläre Mammakarzinom seltener vorkommt.
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